Was ist Reverse Engineering?
Ursprung und Entwicklung
Reverse Engineering bezeichnet den Prozess, bei dem bestehende technische Produkte oder Bauteile analysiert und digital rekonstruiert werden, um deren Struktur, Funktion und Herstellungsweise nachzuvollziehen. In der mechanischen Konstruktion kommt diese Methode insbesondere dann zum Einsatz, wenn keine CAD-Daten oder technische Zeichnungen mehr vorliegen – etwa bei älteren Maschinen, Ersatzteilen oder extern bezogenen Komponenten.
Der Ursprung des Reverse Engineerings liegt in der Notwendigkeit, bestehende Produkte besser zu verstehen oder nachzubauen. Dabei wird mit modernen Technologien wie 3D-Scan, Computertomografie oder taktiler Messtechnik ein digitales Abbild des Objekts erstellt. Anschließend wird dieses Modell in CAD-Systeme überführt, um es analysieren, optimieren oder reproduzieren zu können.
Reverse Engineering ist somit ein essenzielles Werkzeug, um technische Lücken zu schließen, die Lebensdauer von Maschinen zu verlängern und Innovationspotenziale auf Basis bestehender Lösungen zu erschließen.
Nachproduktion:
Herstellung von Ersatzteilen bei nicht mehr verfügbaren Originaldaten oder -lieferanten.
Wartung und Reparatur:
Präzise Anpassungen und Reproduktion von Komponenten für bestehende Maschinen.
Produktoptimierung:
Verbesserung bestehender Konstruktionen durch digitale Analyse und Neukonstruktion.
Dokumentation:
Erstellung technischer Zeichnungen und Daten für alte oder unvollständig dokumentierte Bauteile.
Unsere Rückführungen:
Ein Einblick in unsere Arbeiten
Wir bereiten aktuell die Bauteildaten auf, sodass diese hier vorgestellt werden können.
Unser Kontakt:
Jeder Zeit erreichbar
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